Personenwagen M-20
POBEDA

Der Personenkraftwagen M-20 "POBEDA"  wurde als Dienstfahrzeug in den höheren Stäben der KVP eingesetzt. Er löste damit zum Teil den bis dahin genutzten EMW 340/2 ab.
 

handelsüblicher PKW EMW 340/2 
aus DV-17/5 Kfz.-Typen der NVA 1963

handelsüblicher PKW M-20 Pobeda
aus DV-17/5 Kfz.-Typen der NVA 1963

1954 erhielt der Stab der Territorialverwaltung Süd in Leipzig, aus der später der Militärbezirk 3 hervor ging, kurz TV-Süd, sechs M-20 "Pobeda", fabrikneu aus der UdSSR. Die sechs PKW wurden wie folgt aufgeteilt:
    - Kommandeur der TV und sein sowjetischer Berater
    - Politstellvertreter und sein sowjetischer Berater
    - Stellvertreter des Kommandeur und Stabschef sowie sein sowjetischer Berater

Als kleinen Service, hier der Einführungsteil und die technischen Angaben laut Betriebsanleitung:
 
Genosse Kraftfahrer!
Mit dem Personenkraftwagen M-20 "Pobeda" wird Ihnen ein Fahrzeug anvertraut, das uns aus uneigennütziger Hilfe von unserem besten Freund, der mächtigen Sowjetunion, zur Verfügung gestellt wurde.
Mit der Übernahme des Wagens übernehmen Sie gleichzeitig die Verpflichtung, Ihr Fahrzeug schonendste zu fahren und pfleglichst zu behandeln.
Der "Pobeda" ist bei richtiger Fahrweise sehr wirtschaftlich, nützen Sie dieses aus, und Sie erweisen dadurch unserer Wirtschaft eine große Hilfe und tragen mit dazu bei, die Einsatzbereitschaft und Schlagkraft unserer Kasernierten Volkspolizei zu verbessern.
Die Betriebsanleitung soll Ihnen bei der Pflege und Wartung Ihres Wagens Anleitung und Hilfe geben.

Technische Daten allgemein
     Der Motor
     Kraftübertragung
     Fahrwerk
     Rahmen
     Lenkung Bremsen
     Elektroausstattung
     Karosserie
     Zubehör
     Füllmengen und Normen


TECHNISCHE DATEN
 Allgemeine Angaben

Anzahl der Sitzplätze (einschl. Fahrer) 4
Hauptmaße:
      Länge 4665 mm
      Breite  1695 mm
      Höhe ohne Beladung 1640 mm
Radstand  2700 mm
Vordere Spurweite 1355 mm
Hintere Spurweite 1362 mm
Bodenfreiheit bei voller Belastung:
      Querträger der vorderen Radaufhängung 210 mm
      Auspuffrohr 220 mm
      Differentialgehäuse 200 mm
Wenderadius des äußeren Vorderrades  6,3 m
Einfahrtwinkel mit voller Belastung:
      vorderer  27 Grad
      hinterer 19 Grad
Trockengewicht (ohne Insassen, Wasser, Öl, Kraftstoff, 
Reserverad, Werkzeug)
1360 kg
Höchstgeschwindigkeit 105 km/st
Kraftstoff: Vergaserkraftstoff Oktanzahl 70
Fassungsvermögen des Kraftstoffbehälters 55 l
Motor- und Fahrgestellnummer Die Fabriknummern des Motors und des Fahrgestells sind auf dem Täfelchen unter der Motorschutzhaube rechts eingeschlagen. Die Nummer des Motors ist außerdem auf dem Zylinderblock im linken oberen Teil und die Nummer des Fahrgestells auf der Stirnseite des rechten Karosserieholms eingeschlagen.
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 DER MOTOR
Typ  4-Takt-Vergasermotor
Zahl und Anordnung der Zylinder  4, stehend in Reihe
Hub 100 mm
Bohrung   82 mm
Hubvolumen  2,12 1
Verdichtungsverhältnis  6,2
Leistung und Drehzahl  52 PS bei 3600 U/min
Drehmoment max. 12,5 mkg
Zündfolge 1 - 2 - 4 - 3
Motoraufhängung elastisch, in 3 Punkten
Zylinderkopf  Aluminiumlegierung
Zylinder  Der Zylinderblock ist aus Gußeisen und bildet mit dem oberen Teil des Gehäuses ein Ganzes. In dem oberen Teil der Zylinder sind Hülsen aus korrosionsbeständigem Gußeisen eingepreßt
Kolben  Aluminium, verzinnt. Sie haben je zwei Kompressions- und Ölabstreifringe
Hauptlager  4
Kurbelwelle aus einem Stück geschmiedet, mit Gegengewichten statisch und dynamisch ausgewuchtet, mit Ölkanälen, mit Schmutzabführungsvertiefungen (die mit Gewindeverschluß versehen sind). Die Oberflächen der Lagerstellen sind gehärtet.
Lagerschalen  dünnwandig, aus Stahlband, mit Weißmetall ausgegossen
Nockenwelle  Antrieb durch ein aus Stahl geschmiedetes Zahnradpaar (getriebenes Rad aus Textolith)
Ventilstößel  tellerförmig, einstellbar, aus Stahl, mit aufgeschweißten Tellern
Ventilspiel  bei kaltem Motor Einlaßventil 0,23 mm, Auslaßventil 0,28 mm ,
beim warmem Motor                   0,2 mm bzw.                0,25 mm
Ventile  Seitlich von unten gesteuert, Durchmesser des Einlaßventils 39 mm, des Auslaßventils 36 mm. Das Einlaßventil ist aus Stahl, das Auslaßventil aus hitzebeständigem Stahl. Die Sitze der Auspuffventile im Block sind einsetzbar und aus Spezial-Gußeisen hergestellt.
Ventilzeiten  Einlaßventile:  Öffnen  9 Grad vor OT      Schließen 51 Grad nach UT 
Auslaßventile: Öffnen 47 Grad vor UT     Schließen 13 Grad nach OT
Ansaugleitung  auf der rechten Seite des Motors angebracht. Im mittleren Teil des Saugrohres befindet sich
eine Kammer zur Vorwärmung des Kraftstoff-Luftgemisches, die durch eine Klappe mit
automatischer Wärmeregulierung versehen ist.
Schalldämpfer  ovale Form, Zu- und Ableitung auf einer Seite
Schmierung Kombinierte Tauch- und Druckumlauf schmierung. Die Lager der Kurbel- und Nockenwelle und die Ventilstößel haben Druckschmierung. Die übrigen Teile durch Schleuderöl
Öldruck  bei einer Geschwindigkeit von 50 km/st 2-4 kg/cm2, bei Leerlauf etwa 1 kg/cm2
Ölfilter 2, für Grobreinigung mit Platten; das gesamte Öl, das von der Pumpe in die Hauptleitung befördert wird, wird gefiltert. Feinreinigung durch auswechselbare Filterelemente
(teilweise Filtrierung)
Ventile des Schmiersystems 
(Einregulierung verboten)
Reduzierventil im Deckel der Ölpumpe, Überströmventil im Gehäuse des Grobfilters
Entlüftung des Kurbelgehäuses zwangsläufig. Erfolgt durch Verbindung des Kurbelgehäuses mit dem Ansaugsystem
Luftfilter Ölbadfilter mit Schalldämpfer für das Ansauggeräusch
Vergaser Type K 22 A, doppelter Fallstromvergaser. Ausgerüstet mit Beschleunigerpumpe und Spar- vorrichtung mit mechanischer Steuerung. Querschnitt der Hauptdüse wird durch Nadel reguliert
Kraftstoffpumpe Membranpumpe mit Siebfilter und Handhilfshebel
Kühlung Wasserumlaufkühlung mit Pumpe
Kühler Rohrkühler, dreireihig
Kühlerverschluß befindet sich unter der Haube. Hermetisch abdichtend mit zwei Ventilen
Wasserverteilungsrohr befindet sich im Wassermantel der Zylinder, leitet kaltes Wasser zum Kühlen der                      Auslassventilbuchsen
Jalousie vor dem Kühler angebracht. Die Öffnung der Jalousie wird vom Fahrersitz durch einen Hebel reguliert
Thermostat Im Wasserstutzen des Zylinderkopfes. Das Ventil des Thermostats beginnt sich zu öffnen bei 
70 Grad C und ist bei 83 Grad C vollkommen geöffnet.
Wasserpumpe Kreiselpumpe
Stopfbuchse der Wasserpumpe besitzt selbsttätige Nachstellung
Antrieb des Ventilators und der Wasserpumpe durch Keilriemen von der Kurbelwelle
Ablassen des Wassers durch zwei Hähne
Zündung Sammlerzündung
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KRAFTÜBERTRAGUNG
Kupplung Einscheiben-Trocken-Kupplung. Durchmesser der Triebscheibe 225 mm mit Kupplungsdämpfung
Spiel des Kupplungspedals  35 bis 45 mm
Wechselgetiebe Drei Vorwärtsgänge und ein Rückwärtsgang. Der zweite und dritte Gang sind synchronisiert
Übersetzungsverhältnis Erster Gang          3,115
Zweiter Gang        1,772
Dritter Gang         1,000
Rückwärtsgang     3,778
Bedienung des Getriebes  durch Schalthebel am Lenkrad
Kardanwelle offen, Rohrwelle. Zwei Kreuzgelenke mit Nadellagern
Hinterachse Das Gehäuse der Hinterachse besteht aus drei Teilen: dem Mittel- und zwei Seitenteilen
Antrieb über Teller- und Kegelrad, spiralverzahnt (41 und 8 Zähne), Übersetzungsverhältnis 5,125 :l
Ausgleichgetriebe Kegelräder, vier Satelliten
Übertragung der Schubkraft wird durch Federn aufgenommen
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  FAHRWERK
Räder Gepreßte Scheibenräder. Scheibe und Felge sind durch Nieten verbunden. Fünf Radbolzen
Reifen 6,00-16. Luftdruck vorn 2 atü, hinten 2,2 atü
Naben der Vorderräder  aus Temperguß. Jede Nahe besitzt zwei Radialdruckkugellager
Hinterradnaben  aus Stahl geschmiedet, auf den Halbachsenkonus aufgesetzt, versehen mit Zylinderrollenlagern,
Vorderachsaufhängung Einzelradaufhängung mit unabhängig von einander wirkenden Schraubenfedern. Sämtliche Hebelgelenke des Gehänges sind mit Gewindebolzen und Buchsen ausgeführt
Einstellung der Vorderräder Radsturz 0 Grad ± 30', Neigung des Achszapfens 6 Grad ± 50', Nachlauf 0 Grad ± l Grad, Vorspur 1,5 bis 3,0 mm
Querstabilisator Torsionsstab, vor der vorderen Aufhängung angeordnet
Hinterachsaufhängung Federgehänge, Längsblattfedern (halbelliptisch) mit Federgamaschen. Zur Erhöhung der Arbeitsfähigkeit sind die Blattfedern mit Stahlschrot bearbeitet. In die Stahlbuchsen der Federösen sind Gummibuchsen eingepreßt
Stoßdämpfer 4, hydraulisch, Kolbenstoßdämpfer, doppelt wirkend
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RAHMEN
Rahmen Kurzer Rahmen nur im Vorderteil des Wagens.  Mit drei Querträgern versehen
Abschlepphaken (Ösen)  Gestanzte Schlepphaken, an den Vorderenden der Rahmenholme angebracht


  LENKUNG

Lenkung Globoidschnecke mit Doppelrolle
Übersetzungsverhältnis  18,2 : 1 (mittel)
Lenkrad Durchmesser 440 mm, mit drei Speichen
Spurstangen rohrförmig, bestehen aus drei Teilen: Aus dem mittleren und zwei Seitenteilen. Die Spurstangen sind an der Steuergabelstütze und am Pendelhebel aufgehängt

BREMSEN

Bremsen Innenbackenbremsen:    1. Fußbremse, hydraulisch, auf vier Räder wir en
                                         2. Handbremse, Seilzug, auf Hinterräder wirkend
Bremstrommeln  abnehmbar (ohne Auseinandernehmen der Naben).  Die Trommelscheibe ist aus Stahl.  Felge aus Gußeisen
 

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ELEKTROAUSSTATTUNG
Leitungssystem Einleitersystem, "Plus" mit "Masse" verbunden
Nennspannung 12 Volt
Lichtmaschine Typ G 20, Nebenschluß, 18 Amp.
Regler Typ RR 12 - B, Spannungsregler, Strombegrenzer und Rückstromschalter in einem Gehäuse
Sammler Typ 6-ST-54
Zündspule Typ B 21
Verteiler Typ P-23, Zündverstellung durch Fliehgewichte und Unterdruck, Oktankorrektor
Zündkerzen Typ NM 12/12 A-U, 18 mm Gewinde
Widerstand Typ SE 01
Anlasser Typ ST 20, mit Freilauf
Scheinwerfer Typ FG 3, zwei Stück, halb auseinandernehmbar, mit Zweitfaden-Flanschlampen für 50 und 21 Watt (Fern- und Abblendlicht)
Standlicht Typ PF 2, zwei Stück, mit Zweitfadenlampe 6 und 21 Watt. Standlicht und Fahrtrichtungsanzeiger in einem Gehäuse
Schlußlicht Typ FP2, zwei Stück, Schlußlicht und Fahrtrichtungsanzeiger in einem Gehäuse. ausgestattet mit Zweifadenlampen 6 und 21 Watt.
Bremslicht und Kennzeichenbeleuchtung  Typ FP 3, hat zwei Lampen mit 6 und 21 Watt
Kofferraumbeleuchtung Typ FP 12. Bei eingeschaltetem Standlicht wird diese beim Öffnen der Kofferraumklappe eingeschaltet
Zentraler Lichtschalter Typ P16-P, befindet sich am Armaturenbrett. Der Schalter hat drei Stellungen: Ausgeschaltet, Standlicht mit Schlußlicht und Kennzeichenbeleuchtung eingeschaltet, Scheinwerfer mit Schlußlicht und Kennzeichenbeleuchtung eingeschaltet.
Fußabblendschalter ist links vom Kupplungspedal angeordnet
Motorraumbeleuchtung Typ PD 2, eine Lampe mit Ausschalter, drei Watt
Hauptsicherung Sicherungsautomat 20 A, am Armaturenbrett angebracht. Durch diesen wird die gesamte Beleuchtungs- anlage, außer der Handlampe und der Motorraumbeleuchtung, abgesichert. Das Einschalten erfolgt durch Eindrücken des Knopfes
Schmelzsicherungen  Im Block PR12 auf drei Kreise: a) Signal und Zigarettenanzünder,
                                                      b) Armaturen und Fahrtrichtungsanzeiger,
                                                      c) Ventilatormotor des Scheibenwischers
Armaturen Kombination von Geräten des Typs KP 7. Sie enthält: Amperemeter, Kraftstoffanzeiger, Ölmanometer und Wassertemperaturanzeiger.  Die Gerätekombination wird von zwei Lampen von je ein Watt beleuchtet.  Außerdem beleuchten zwei Lampen von je ein Watt die Zeiger, die zur Kontrolle der Fahrtrichtungsanzeiger dienen.
Geschwindigkeitsmesser Typ SP 17, Tachometer und Kilometerzähler in einem Gehäuse.  Wird von zwei Lampen von je ein Watt beleuchtet und ist mit einer gleichen dritten Lampe versehen, die das Einschalten des Fernlichtes anzeigt.
Uhr TYP AUP mit elektrischem Antrieb. Sie wird von zwei Lampen von je ein Watt beleuchtet. Die Uhr
hat ein Wärmerelais, welches beim Absinken der Spannung unter acht Volt automatisch ausschaltet. Zum Einschalten wird der Knopf am hinteren Deckel der Uhr eingedrückt.
Zigarettenanzünder Typ PT 2. Wird durch Druck auf den Griff eingeschaltet. Bei Erreichung der notwendigen Temperatur der Spirale wird der Zigarettenanzünder automatisch aus der Schelle ausgeschoben.
Scheibenwischer Typ SL 18-A, elektrisch mit zwei Wischern. Schalter für drei Stellungen: Ausgeschaltet, langsamer und schneller Lauf. Der Scheibenwischer hat seine eigene Wärrnesicherung.
Unterbrecher für die Fahrtrichtungsanzeiger Typ RS 55. Dieser ist unter dem Armaturenbrett in der Nähe der Handbremse angebracht und gibt ein gleichmäßiges Blinklicht in den Fahrtrichtungsanzeigern
Schalter für die Fahrtrichtungsanzeiger Typ P 17 für drei Stellungen
Kontrollampe für die Wassertemperatur der Kühlung (grüne Lampe) Typ PD 20-B, am Armaturenbrett angebracht. Leuchtet bei einer Wassertemperatur von 92 bis 98 Grad C auf
Geber der Kontrollampe Typ MM 7
Deckenbeleuchtung eine, Typ PK 2, mit einer Lampe, 6 Watt
Schalter zur Deckenbeleuchtung Ausschalter (Typ BK 24), an der rechten Hauptstütze der Karosserie angebracht. Zwei Türschalter (Typ BK 2 A), schalten die Deckenbeleuchtung beim Öffnen der linken Vorder- oder rechten Hintertür ein
Schalter der Armaturenbeleuchtung Typ P 22, mit zusätzlichem Widerstand. Der Schalter hat drei Stellungen: ausgeschaltet, helles und schwaches Licht
Bremslichtschalter Typ BK 12, hydraulisch, schaltet das Bremslicht beim Druck auf das Bremspedal ein
Signalanlage doppeltönig, Horn S 6 (tiefer Ton) und S 7 (hoher Ton). Durch das Relais, Typ P.S-3 B, eingeschaltet
Steckdose Typ 47 K zum Anschließen der Handlampe, unter der Motorhaube, an der Spritzwand
Elektromotor des Ventilators der Windschutzscheibenbeheizung Typ ME 6, Leistung 4 Watt bei 2400 U/min, mit einem regelbaren Widerstand, Typ P-21
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 KAROSSERIE
Typ der Karosserie Geschlossen, selbsttragend, Ganzmetall
Anzahl der Türen vier
Einrichtung der Karosserie Gepäckraum im Hinterteil der Karosserie, Handschuhkasten im Armaturenbrett, Spiegel, Aschenbecher auf der Hinterseite der Rückenlehne des Vordersitzes, Teppiche
Sitze  weich gefedert. Der Vordersitz kann zum bequemeren Einsteigen des Fahrers auf Schienen verschoben werden
Heizung und Belüftung der Karosserie  Die durch die Belüftungsluken in die Karosserie gelangende frische Luft wird gefiltert und angewärmt. Die Karosserieheizung ist ein Radiatortyp, nutzt das warme Wasser aus der Kühlung des Motors aus. In der Sommerzeit muß die Zuführung, des warmen Wassers durch Schließen des Hahnes am Zylinderkopf des Motors ausgeschaltet werden. Zusätzliche Lüftung durch Herablassen der Scheiben in den Türen und durch Drehen eines Teiles der Scheiben
Beheizung der Windschutzscheibe mit warmer Luft, die durch den elektrischen Ventilator zugeführt wird. Die Luft wird aus der Karosserie abgesaugt und in der rechten Zelle des Kühlers der Heizung angewärmt
Motorhaube  von vorn zu öffnen. Der Verschluß der Motorhaube wird vom Fahrersitz bedient. Eine eingebaute Sicherung schützt gegen selbsttätiges Öffnen der Motorhaube
 

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ZUBEHÖR
Werkzeug  Zum Kraftwagen werden mitgeliefert: Zwei Taschen mit einem Satz Werkzeug, Wagenheber und Handlampe


FÜLLMENGEN UND NORMEN

Kraftstoffbehälter 55 Liter
Kühlung 10,5 Liter
Schmierung des Motors (einschl. Grob- und Feinfilter) 6 Liter
Luftfilter 0,25 Liter
Getriebegehäuse  0,85 Liter
Hinterachsgehäuse 1 Liter
Lenkgehäuse 0,25 Liter
Vordere Stoßdämpfer je 0,235 Liter
Hintere Stoßdämpfer je 0,145 Liter
Öldruckbremse  0,4 Liter
Vordere Naben je 125 Gramm
Hintere Naben je 100 Gramm
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